Ist-Situation - BGV-Bundesverband Güter-Transport u. Verkehr

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Die Ist-Situation

Das Problem von fehlenden Parkmöglichkeiten für LKW ist mittlerweile auch bei den Medien angekommen und allgemein bekannt. Fehlende LKW-Parkplätze und die Verschärfung der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten nötigen immer mehr Trucker/innen zu drastischen Parkmanövern, welche meist massive sowie vor allem lebensbedrohliche Eingriffe in den fließenden Verkehr auf Autobahnen insbesondere in und vor den Ein- und Ausfahrten von Rastanlagen bedeuten. Unbeleuchtete LKW in Ein- und Ausfahrten, welche sich in langen Reihen auf den engen Seitenstreifen vieler Autobahnen fortsetzen gehören immer mehr zum Alltag, aber auch zu alltäglichen Auffahrunfällen, welche nur zu oft tödlich enden.

Das neuer Parkraum für Busse und LKW geschaffen werden muss, darüber sollten sich eigentlich alle Menschen einig sein, wenn da nicht zu oft Karl der Käfer, Fluppi die bedrohte Schnecke und andere Pseudo-Alibis gegen die Erschließung erweiterter Rastanlagen vorhanden wären. Zu oft scheitern bereits begonnene Erschließungen an naturbesoffener Gut-Wut- Gegen-Alles – Bürgern und skrupellosen Lokalpolitikern/innen, denen Wählerfang über trendige Öko-Themen wichtiger sind als tatsächliche Menschenleben.


Todesfalle Rastanlage

Leider weniger bekannt sind die Missstände auf den vorhandenen Parkplätzen durch fehlenden Schutz der Parkenden. Immer wieder werden gerade LKW-Fahrer und mittlerweile auch mobile Camper Opfer von Gewalteinwirkungen durch Diebesbanden, welche immer skrupelloser vorgehen um eine Fracht bzw. Wertsachen zu entwenden.

Neben den steigenden Unfallzahlen von LKW durch Übermüdung ist es umso erschreckender, das LKW-Fahrer bzw. LKW in den Fokus von Terroristen rücken, wie am anschaulichsten die Anschläge in Berlin, Barcelona, Nizza und Stockholm zeigten. Der LKW als Waffe ist ein Szenario, welches in seinem Gesamtausmaß noch nicht vorstellbar ist. Aus diesen Gründen ist es gerade jetzt umso wichtiger sofort zu handeln und Präventivmaßnahmen einzuleiten um nicht nur die LKW-Fahrer (welches schon längst überfällig wäre) sondern das Allgemeinwohl der breiten Öffentlichkeit zu schützen. Hierbei ist es auch besonders wichtig einen Überblick und eine Kontrolle von Kleinlastern und Transportern zu erlangen.

Weitere Kriterien sind mangelhafte bzw. fehlende sanitäre Einrichtungen, bezahlbare Übernachtungsmöglichkeiten sowie Sozial und Sanitätsräume. Dies ist besonders wichtig unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzgebung zu Lenk- und Ruhezeiten.

Gleichzeitig bildet sich immer mehr Wiederstand seitens der Bevölkerung. Oftmals in Form von Bürgerbewegungen mit Unterschriftensammlungen und/oder Online-Petitionen gegen sämtliche Bebauungsvorhaben für neue Parkplätze bzw Rastanlagen insbesondere für Busse und LKW. Denn immer wieder und häufiger werden Einbrüche sowie Raub- und Sexualdelikte in an Rastanlagen angrenzenden Wohn- und Industriegebieten verzeichnet. Meist werden diese Rastanlagen als unübersichtliche und schnelle  Fluchtwege von Kriminellen genutzt, welche nahezu nicht gefasst werden können. Gleichzeitig spielen auch Verunreinigungen der Rastanlagen sowie des Umlandes und Prostitution einen wesentlichen Bestandteil der öffentlichen Meinungsbildung.
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